James "Jimmy" Carter-Biografie

Jimmy Carter
James "Jimmy" Carter
amerikanischer Politiker und Präsident (* 1924)

Jimmy Carter wurde am 1. Oktober 1924 als James Earl Carter geboren.

Jimmy Carter war ein amerikanischer Politiker und 39. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Am 2. November 1976 wurde Carter gewählt. Mit 51 Prozent der Stimmen gewann James Earl "Jimmy" Carter aus Georgia die Präsidentenwahl für die Demokratische Partei gegen den republikanischen Amtsinhaber Gerald Ford. In seiner Antrittsrede am 20. Januar 1977 stellte er die Rüstungsbeschränkung, Beseitigung von Nuklearwaffen und die Einhaltung der Menschenrechte in den Mittelpunkt seiner Politik.

Die größten innenpolitischen Probleme, mit denen er sich konfrontiert sah, waren die steigende Inflation und die Energiekrise. Carters Gegenmaßnahmen blieben aber ohne nachhaltigen Erfolg. Im Gegenteil, sie erhöhten die Arbeitslosigkeit.

Seinen größten außenpolitischen Triumph erzielt er 1978, als er in Camp David die Rahmenbedingungen für den 1979 unterzeichneten Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel aushandelte. 1978 kam unter seiner Federführung das "Camp-David-Abkommen" zustande, das zur Annäherung von Israel und Ägypten führte.

Während seiner Regierungszeit wuchs die Inflation und es kam zu innenpolitischen Spannungen, so dass Carter den Erwartungen der US-amerikanischen Bevölkerung nicht gerecht werden konnte.

Sein Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte wurde von einflussreichen Kreisen in den USA kritisiert.

Der Versuch Carters, durch Diplomatie amerikanische Geiseln aus der US-Botschaft in Teheran/Iran zu befreien, misslang.

Ronald Reagan

Die Wirtschaftskrise führte zur Wahlniederlage der Demokraten gegen den Republikaner Ronald Reagan. 1981 wurde er von Ronald Reagan im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten abgelöst.






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