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Joseph »Joschka« Fischer
Joseph »Joschka« Fischer
deutscher Politiker (* 1948 )

Joseph Martin Fischer - genannt »Joschka« Fischer - wurde am 12. April 1948 als Sohn eines Metzgermeisters in Gerabronn/Baden-Württemberg geboren.

»Joschka« Fischer ist ein zeitgenössischer deutscher Politiker und ehemaliger Aussenminister. Er gilt als Realpolitiker.

Fischer studierte in Frankfurt/Main und engagierte sich in der 68er-Bewegung politisch. In der Gruppe »Revolutionärer Kampf« beteiligte er sich 1968 an Strassenschlachten, distanzierte sich aber später von Gewalt.

»Joschka« Fischer hatte stets einen Riecher für Themen und politische Strömungen, die im Kommen waren. Und er hatte den unbedingten Willen, an die Spitze zu gelangen.

Die Partei der »Grünen«, zu der der Mann mit bewegter Vergangenheit schließlich findet, sind der Schlüssel und das Vehikel zu seinem Geltungsdrang.

Joseph »Joschka« Fischer 1983 wurde Fischer für die Grünen in den Bundestag gewählt. 1985 berief in Holger Börner als Umweltminister (bis 1987) in die erste rot-grüne Landesregierung nach Hessen.

Fischer begann 1985 widerborstig und trotzig seine politische Karriere in Jeans und Turnschuhen als hessischer Umweltminister.

Diesen Posten hatte er auch von 1991 bis 1994 inne. 1994 ging er wieder in die Bundespolitik und wurde vorübergehend Fraktionssprecher der Grünen. Von 1998 bis 2005 war er Außenminister und Vizekanzler in der rot-grünen Regierung.

Später formte der Grünen-Polititker die Partei in ihrer öffentlichen Wirkung nach seinem Bilde. Er brachte seiner Partei als Aussenminister bei, auch schmerzliche Kompromisse zu machen.

Er brachte die Grünen auf Kurs einer ökologischen Regierungs- und Friedenspartei, die sich dem Kampf gegen Gewalt und Terror nicht verschliesst. Seine Überzeugungskraft bewahrte die Partei beim Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan vor dem Zerreißen. Dass er gemeinsam mit dem Kanzler Deutschland aus US-Präsidents Bushs Irak-Krieg herausgehalten hat, ist einer seiner grössten aussenpolitischen Verdienste.

Nach der verlorenen Bundestagswahl im September 2005 schied Joschka Fischer aus dem Amt des Außenministers und Vizekanzlers.

Im Jahr 2006 lehrte der versierte Außenpolitiker als Gast-Professor ein Jahr an der Elite-Universität Princeton.

Anfang Oktober 2007 präsentierte Fischer sich zur Frankfurter Buchmesse mit seinem autobiografischen Buch »Die rot-grüne Jahre« als Autor. Das Buch zieht ein Bilanz und gibt einen Rückblick auf die Regierungszeit der "rot-grünen Jahre".

Fischer gilt als Autodidakt und versierter Rhetoriker. Mit seinen Reden setzte sich der Realo bei manchem innerparteilichem Kampf durch.



    Joschka Fischer-Bücher

Die rot-grünen Jahre
Die rot-grünen Jahre
Die Rückkehr der Geschichte
Die Rückkehr
der Geschichte
Der Unvollendete
Der Unvollendete
Operation Rot-Grün
Operation
Rot-Grün



Joschka Fischer
Joschka Fischer
Fischer in Frankfurt
Fischer in
Frankfurt





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