Gertrud von le Fort-Biografie Startseite >>>

Gertrud von le Fort
deutsche Schriftstellerin (1876 - 1971)

Gertrud von le Fort wurde am 11. Oktober 1876 als Tochter eines preußischen Offiziers in Minden geboren.

Gertrud von le Fort war eine berühmte deutsche Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts.

Le Fort war eine der bedeutendsten katholischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.

Seit 1908 studierte sie in Heidelberg, Marburg und Berlin evangelische Theologie, Geschichte und Philosophie.

In ihren zahlreichen Werken gestaltete sie vor allem religiöse und historischen Themen.

Im Mittelpunkt ihrer Romane, Novellen, Erzählungen und Lyrik stehen religiöse Fragen in meist historischen Stoffen. Die römisch-katholische Kirche erscheint dabei als Mittlerin und als sittliche Ordnungsmacht.

Ihr literarisches Werk ist äußerst umfangreich und von thematischer wie stilistischer Breite. So begann sie mit Gedichten, schrieb dann jedoch zunehmend Romane und v.a. historische Werke, die zwischen Geschichtswissenschaft und Literatur angesiedelt sind.

Zu ihrem bekanntesten Werken zählen die Romane »Das Schweißtuch der Veronika« (1929), »Der Papst aus dem Ghetto« (1930) und die Novelle »Die Letzte am Schaffott« (1931) sowie »Der Kranz der Engel« (1946).

Um 1900 erarbeitete sie eine der bedeutendsten Darstellungen der Romantik, die an das allgemeine, gebildete Publikum gerichtet war und mit sicherem Gespür den wissenschaftlichen Feldern einige erhellende Kapitel widmete.

Gertrud von le Fort starb am 1. November 1971 in Oberstdorf.






Machen Sie bitte Bookmark-Werbung auf folgenden Portalen